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Medienmitteilungen

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Auch Nutztiere verdienen professionelle Rettung!

Gemeinsamer Einsatz für die Rettung von «Nutztieren»: Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) finanziert die Nutztier-Einsätze des Grosstier-Rettungsdienstes.

Oft geraten sogenannte Nutztiere in Not: Abstürze ins Güllenloch, Beinbrüche, Festliegen infolge Milchfieber oder Schwergeburt, verstiegene Tiere und auch schon ein Sturz in den Swimming Pool gehen als Hilferufe beim Grosstier-Rettungsdienst (GTRD) ein.

Die Rettung der grossen und schweren Tiere erfordert spezielle Gerätschaften und grossen Aufwand. Nebst professionellem und oft teurem Equipment braucht es engagierte und langjährig ausgebildete Fachleute, die mit viel Feingefühl und grosser Erfahrung verunfallte, Grosstiere aus lebensbedrohlichen Situationen befreien. Die ehrenamtlichen SpezialistInnen des GTRD nehmen dafür nicht selten lange Anfahrtsstrecken in Kauf und bergen die verängstigten Tiere unter widrigsten Umständen möglichst schonend aus manchmal scheinbar ausweglosen Situationen.

Anfangs Juni rückte der GTRD zu einer besonders aufwändigen Rettungsaktion aus. Ein ausgebüxtes Rind geriet in den Rhein und blieb dort im Schlamm stecken. Da es sich nicht mehr selber befreien konnte, musste es in Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr gesichert und mit der Rega aus seiner ausweglosen Situation ausgeflogen werden. Das Rind hat sein Abenteuer dank dem engagierten Eingreifen der Rettungskräfte zum Glück unbeschadet überstanden.

Rettungseinsätze des GTRD wie dieser, gestalten sich oft aufwändig und sind meistens mit hohen Kosten verbunden. «Während die meisten Pferdenotfälle durch Versicherungen oder Mitgliedschaft abgedeckt werden können, stellen die bei der Rettung sogenannter Nutztiere entstehenden Kosten die TierhalterInnen nicht selten vor finanzielle Probleme», erklärt Ruedi Keller, Leiter des GTRD. Das hat in der Vergangenheit oft dazu geführt, dass HalterInnen selber Hilfsversuche unternehmen – traurigerweise endeten solche Versuche oft mit grossem Leid für die betroffenen Tiere oder gar mit ihrem Tod.

Seit 2016 übernimmt deshalb die SUST Nutztier-Rettungskosten, die LandwirtInnen nicht tragen können. «Wir sind klar der Meinung, dass auch sogenannte Nutztiere artgerechte Rettung verdient haben und freuen uns über den Erfolg dieser Zusammenarbeit», sagt Susy Utzinger. «Die Zahl der Hilferufe an den Grosstierrettungsdienst zeigt, wie wichtig die Dienstleistungen dieser Profis sind.» Im Jahr 2023 finanzierte die SUST 100 Rettungen im Rahmen dieser Aktion.

 

Bildlegende:

 

  • Rettungseinsatz des GTRD im Juni 2024 bei Eglisau
  • Ein Rind verstieg sich in den Rhein und steckte im Schlamm fest
  • Das Tier hat sein Abenteuer dank dem engagierten Eingreifen der Rettungskräfte unbeschadet überstanden
  • Nebst professionellem Equipment braucht es erfahrene Fachleute für die Grosstierrettung
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