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Contact pour les médias et les images
Lisa Volkart
Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
Weisslingerstrasse 1
8483 Kollbrunn
Tél. 052 202 69 69
Fax 052 203 26 80
aufklaerung@susyutzinger.ch

Medienmitteilungen

rétour

Leben Sie Ihre Tierliebe auch am Ferienort (mit Audio)

Kein Geld für TierquälerInnen an Touristendestinationen

Kollbrunn, Juni 2023

Gequälte Hunde, geschundene Pferde und leidende Tiere auf billigen Touristenmärkten trüben vielen TierfreundInnen die Freude an den Ferien. Viele wollen helfen, wissen aber nicht wie. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz hat eine Broschüre mit wertvollen Informationen entwickelt, damit in solch besonderen Situationen tiergerecht reagiert werden kann.

„Jeder von uns hat als TouristIn die Macht, Tierquälerei am Ferienort zu unterbinden, allein durch sein Verhalten“, betont Susy Utzinger, Geschäftsführerin der Stiftung und Tierschutzexpertin. „Kaufen Sie zum Beispiel niemals Tiere auf Touristenmärkten. Diese Tiere werden meist unter schrecklichen Bedingungen gehalten und „produziert“. Verkaufte Tiere werden sofort durch neue ersetzt und der skrupellose Tierhandel richtiggehend angekurbelt“, erzählt Utzinger weiter.

Abgemagerte Reittiere, leidende Kreaturen auf Touristenmärkten und Fotosessions mit Wildtieren, die unter Drogen stehen sowie hungrige streunende Hunde und Katzen sind jährlich Themen, die die Touristen beschäftigen und verunsichern. In ihrer kostenlosen Broschüre informiert die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz über die häufigsten Tierschutz-Fallen am Ferienort.

 

Die TouristInnen haben die Macht, Tierquälerei am Ferienort zu unterbinden – alleine durch ihr Verhalten.

-           Reiten Sie nicht auf leidenden Tieren

Wenn Sie sich daran stören, wie die TierpflegerInnen ihre Reittiere behandeln (egal ob Pferd, Esel, Kamel oder Elefant), in welchem Zustand die Tiere sind oder wie sie gehalten werden, so beanstanden Sie das deutlich. Unterstützen Sie stattdessen lieber eine tiergerechte Reitgelegenheit.

-           Kaufen Sie keine Tiere auf Touristenmärkten

Schlechter Zustand, viel zu kleine, verdreckte Käfige – so werden Touris animiert, aus Mitleid auf Märkten Tiere zu kaufen. Damit wird ein Tierhandel der schlimmsten Art angekurbelt. Unter Umständen werden solche Tiere auf der Rückreise an der Grenze beschlagnahmt. Haben sie den Weg in die Schweiz überlebt, wird aus anfänglicher Euphorie schnell Alltag und viele dieser „geretteten“ Tiere landen schlussendlich in Schweizer Tierheimen.

-           Keine Fotosessions mit Wildtieren

Junge Schimpansen, Raubkatzen-Babies, Schlangen und Raubvögel haben alle die gleiche Tragödie hinter sich: Bevor sie zur Belustigung von TouristInnen als Fotosujet angeboten werden können, müssen sie in der Wildnis gejagt und teilweise sogar verstümmelt werden. Während ihrer „Arbeitszeit“ stehen solche Tiere oft unter Medikamenten.

Die Broschüre „Tierliebe am Ferienort“ können Sie auf www.susyutzinger.ch im Webshop oder telefonisch kostenlos bestellen.

 

Audioinhalte:

Bildlegende:

  • Broschüre "Tierliebe am Ferienort" - kostenlos erhältlich auf susyutzinger.ch/shop
  • Schlechter Zustand, viel zu kleine, verdreckte Käfige – so werden Touris animiert, aus Mitleid auf Märkten Tiere zu kaufen.
  • Leidende Tiere auf billigen Touristenmärkten trüben vielen Tierfreunden die Freude an den Ferien
  • Verkaufte Tiere werden sofort durch neue ersetzt und der skrupellose Tierhandel richtiggehend angekurbelt.
  • Reiten Sie nicht auf leidenden Tieren. TouristInnen haben die Macht, Tierquälerei am Ferienort zu unterbinden – alleine durch ihr Verhalten
  • Kaufen Sie keine Tiere auf Touristenmärkten. Diese Tiere werden meist unter schrecklichen Bedingungen gehalten und „produziert“.
  • Um zur Belustigung von TouristInnen als Fotosujet zu posieren, werden Wildtiere eingefangen und oft verstümmelt oder sediert.

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