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Communiqués de presse

De nombreux refuges pour animaux et les animaux de la rue ont un besoin urgent d'aide

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Lisa Volkart
Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz
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8483 Kollbrunn
Tél. 052 202 69 69
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Medienmitteilungen

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Wenn Tierliebe tödlich endet

Die verschmuste Strassenkatze, den verspielten Hundewelpen vom Strand mit nach Hause zu nehmen, ist keine gute Idee. Genauso problematisch kann der Tiereinkauf im Internet sein. Oft hat solch falsche Tierliebe tragische Folgen. Darauf macht die neue Kampagne der Stiftung Susy Utzinger (SUST) aufmerksam.

Es ist nur zu süss, das Kätzchen, das jeden Morgen vor der Hotelanlage wartet und einem bettelnd um die Beine streicht! Und der Hund auf dem Tiermarkt, der einen mit seinen treuherzigen Augen aus einer kleinen Kiste heraus anschaut, verdient definitiv ein besseres Leben! Auch traurige Geschichten und günstige Angebote aus dem Internet verführen zum schnellen Kauf.

Tierfreunden fällt es verständlicherweise schwer, in solchen Situationen auf ihren Verstand und nicht auf ihr Herz zu hören, dem Verlangen zu widerstehen, den Hund oder die Katze mit nach Hause zu nehmen oder per Internet zu bestellen. Der Import von Tieren in die Schweiz ist an strenge Vorschriften geknüpft, welche vom Herkunftsland abhängig sind und für deren Erfüllung zwei Wochen Ferien nicht ausreichen. Auch Internet-Tierhändler kümmern sich oft kaum um diese Bestimmungen. Wer diese Vorschriften missachtet und trotzdem einen Hund oder eine Katze über die Grenze bringt oder bringen lässt, muss damit rechnen, dass der liebgewonnene Freund schon am Zoll oder spätestens beim ersten Tierarztbesuch beschlagnahmt wird.

Eine monatelange Quarantäne oder die Rückführung ins Herkunftsland auf Kosten des Tierbesitzers, dessen Verzeigung und eine saftige Busse zählen zu den üblichen Folgen der illegalen Einfuhr eines Tieres. Es droht auch akute Lebensgefahr für das tierische Mitbringsel: Insbesondere fehlende oder ungültige Tollwutimpfungen führen zur Einschläferung vieler dieser «Feriensouvenirs» und «Internet-Schnäppchen». 

Dieser Tatsache begegnet die SUST mit der Kampagne «Spiele nicht mit meinem Leben». Mit Postern und Flyern, die an Tierheime, Reisebüros und Fluggesellschaften, Zollbehörden und private Tierfreunde abgegeben werden, sensibilisiert sie die Bevölkerung für das Problem der illegalen Tierimporte und deren traurigen Folgen.

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Bildlegende: Hund auf Koffer

Pressekontakt:

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