Die arme Chrystal wurde vermutlich ursprünglich angeschafft, um irgendetwas oder irgendwen zu beschützen. Damit sie gefährlicher aussieht, schnitt man ihr - wie leider in vielen Ländern üblich - Ohren und Rute ab. Vielleicht wollte man mit ihr züchten, um dann mit ihren Welpen Profit zu machen. Auf einen missglückten Deckakt reagierte sie mit einem schweren Vaginalprolaps. Wahrscheinlich wollte ihr Besitzer sie weder behandeln lassen noch ihr beim Sterben zuschauen, weshalb er Chrystal kurzerhand aussetzte. Zu ihrem grossen Glück wurde unser Team des SUST-Tierwaisenhospitals in Galati informiert, welches die Hündin daraufhin abholte.
Die Operation war schwierig aber erfolgreich und Chrystal geht es heute wieder gut. Obwohl sie von Menschen bisher nur enttäuscht wurde, zeigt sie sich ihren Bezugspersonen im Tierwaisenhospital gegenüber dankbar und verschmust.
Startpatin Ursula K. hat sich in Form einer einmaligen Spende in der Höhe von
Fr. 100.-- an den Behandlungskosten von Chrystal beteiligt.
Zum Dank erhält sie eine schöne Urkunde mit Foto von Chrystal sowie die Gewissheit, einem Tier in Not die Chance auf eine bessere Zukunft ermöglicht
zu haben.