Ein weiterer Fall aus unserem Tierwaisenhospital in Hurghada (EG), der uns einmal mehr die traurigen Folgen der unkontrollierten Vermehrung vor Augen führt:
In Städten und überall da, wo das Nahrungsangebot stimmt, vermehren sich unkastrierte Strassentiere ungehemmt. Häufig fühlen sich die Anwohner von der stetig wachsenden Anzahl Hunde und Katzen und deren Hinterlassenschaften gestört.
Um dem "Problem" Herr zu werden, wird nicht selten zu brutalen Methoden gegriffen. Diese Katze hatte Gift gefressen, welches dafür bestimmt war, sie und andere Tiere in einem Wohnviertel zu töten. Zum Glück wurde sie noch rechtzeitig entdeckt und konnte im SUST-Tierwaisenhospital gerettet werden. Für viele andere kam leider jede Hilfe zu spät.
Kastrationen sind die einzige humane Massnahme, die Vermehrung unerwünschter Tiere einzudämmen und damit solche grausamen Dezimierungsversuche zu verhindern. Bitte helfen Sie uns, unnötiges Tierleid zu verhindern!