Mit Speck fängt man Mäuse und mit viel Ausdauer (und Poulet) schlaue Katzen.
Mehrere Jahre hat es gebraucht, bis diese hübsche Kätzin unserer Tierschutzhelferin Andrea auf einem Hof im Zürcher Oberland endlich in die Falle ging! Dem Geruch von gegrilltem Poulet konnten sie dann am Ende doch nicht mehr widerstehen. Für viele, viele Nachkommen hat dieses Büsis in den letzten Jahren gesorgt. Einige davon sind kläglich gestorben, andere mussten aufwändig (und teuer) eingefangen, tierärztlich behandelt, gesund gepflegt, gezähmt und an geeignete Tierfreunde vermittelt werden.
Diese Katze ist das beste Beispiel, weshalb sich viele Katzenkastrationsaktionen in der Regel über Wochen, Monate oder sogar Jahre hinziehen. Nur selten gehen alle Katzen eines Hofes innert weniger Tage in die Falle und es braucht oft grosse Ausdauer, bis auch noch das letzte Tier eingefangen werden kann. Aber der Aufwand lohnt sich! Die Belohnung sind ein gesunder, übersichtlicher Katzenbestand und keine Jungtiere mehr, die, wenn sie nicht von alleine sterben, qualvoll getötet oder wahllos verschenkt werden.
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