Am Samstag, 25. Februar fand dies im Rahmen eines nationalen Tierschutzkongresses in Budapest, Ungarn, statt. 70 Organisationen sandten ihre Vertreter zu diesem wichtigen Anlass. 120 TierschützerInnen aus ganz Ungarn trafen sich am 25. Februar zu einem Kongress in Budapest. Die beiden ungarischen Dachorganisationen MAOSZ und MATSZ luden gemeinsam mit der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz zu einem Erfahrungs- und Wissensaustausch unter Tierschutz-Fachleuten. Die Dozenten referierten unter anderem über die aktuelle Tierschutzsituation in Ungarn, Stress im Tierheim, das ungarische Tierschutzrecht und über Kastrationsaktionen. Durch die finanzielle Unterstützung der Schweizer Stiftung hatten die ungarischen Tierschützer aus 70 Organisationen die Möglichkeit sich zu einem sehr günstigen, symbolischen Preis an dieser wichtigen Veranstaltung einzuschreiben und konnten von dem geballten Fachwissen profitieren. „Auf diese Weise können wir die Tierschutzarbeit in Ungarn schrittweise verbessern und die Tierschützer aus dem ganzen Land untereinander vernetzen“ freut sich SUST-Ungarn-Agentin und Präsidentin der MAOSZ, Gabriella Meszaros. „Es gehört zu den Aufgaben unserer Stiftung, Fachleute weiterzubilden und unter anderem solche Kongresse zu ermöglichen“ erklärt die Schweizer Tierschützerin Utzinger Susy die am Kongress selber referierte. „Es ist unglaublich, welche Fortschritte im Bereich des Tierschutzes in den 15 Jahren, in denen unsere Stiftung in diesem Land aktiv ist, gemacht werden konnten.“ Die meisten der teilnehmenden Organisationen werden auch anderweitig von der SUST unterstützt: Die Schweizer Stiftung sendet Materiallieferungen in die Tierheime, finanziert Kastrationsprogramme, Futter und Hundehütten, gibt kostenlose Informations- und Schulunterlagen ab und ist immer wieder mit Einsatzteams direkt in den Tierheimen vor Ort.