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Katzenbäume für das Tierheim Csabai (HU)

Besorgniserregender «Erfolg» für den Tierhandel: Maulkorb für Susy Utzinger

Obwohl selbst der Bundesrat «den verantwortungslosen Hundehandel aus dem Ausland» eindämmen will (Vernehmlassung Eidgenössisches Departement des Innern vom 17. November 2023) hat das Gericht Bern-Mittelland der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz (SUST) verboten, die Dinge im Tierhandel beim Namen zu nennen.

Über 40'000 Hunde und Katzen wurden 2022 in die Schweiz importiert¹. Die Auswirkungen dieses Tierhandels sind immens: Täglich erhält die SUST dramatische Berichte von schlecht vermittelten Auslandhunden und -katzen in die Schweiz. Beissvorfälle, Krankheiten, Verhaltensstörungen, Rückführungen ins Herkunftsland und auch viele Euthanasien sind die traurigen Folgen von unseriöser Arbeit. Schweizer Behörden und Tierärzte sind alarmiert und die Schweizer Tierheime sind überfüllt mit importierten Tieren, die niemand mehr will und die oft kaum mehr vermittelbar sind.
 
Je transparenter eine Tierhandels-Organisation über ihre Arbeitsweise informiert, desto eher können TierkäuferInnen beurteilen, ob es sich um eine seriöse Organisation handelt.
 
In ihrem Tierhandelreport führte die SUST Organisationen auf, die Tiere aus dem Ausland importieren und in der Schweiz verkaufen. Die SUST beleuchtete die Transparenz deren Arbeit sowie ihre Auskunftsbereitschaft. Anstelle der gewünschten Auskünfte und Informationen (mehrmals erfragt) reagierten einige der beleuchteten Organisationen mit rechtlichen Schritten und verlangten die Löschung ihrer Organisation aus dem Tierhandelreport – mit traurigem Erfolg: Die Transparenz der einzelnen Tierhändler wird aktuell auf der SUST-Website nicht mehr angezeigt.  Leider werden dadurch auch die Leistungen der offen arbeitenden Organisationen unsichtbar gemacht. Da sich immer mehr Vereine melden, die ihre seriöse Arbeitsweise im Tierhandelreport aufzeigen möchten, arbeitet die SUST an einer Lösung, um diese im Sinne des Tierschutzes vorbildlich arbeitenden Organisationen trotzdem der Öffentlichkeit präsentieren zu können.
 
Die SUST gibt nicht auf und kämpft weiter für das Wohl der importierten Tiere (und deren Neu-TierhalterInnen). «Deshalb legen wir auch weiterhin detailliert dar, wo die Probleme liegen und worauf man beim Kauf von Tieren besonders achten sollte.» betont Dr. iur. Ueli Vogel-Etienne, SUST-Stiftungsrat und Rechtsanwalt.

 

Bildlegende:

  • Erpressungstierschutz: Mit traurigen Bildern wird emotionaler Druck bei potenziellen KäuferInnen aufgebaut.

  • Nicht seriös: Tierübergaben auf Raststätten, Parkplätzen oder Flughäfen.

  • Zwingend nötig: Mehrere Treffen mit dem mit dem neuen Vierbeiner VOR der Übernahme.

Einschätzung von Prof. Dr. Peter V. Kunz über den Tierhandelreport 

Einblicke von Betroffenen und Fachpersonen 

SUST-Webinar über Tierhandel  

 

Besorgniserregender «Erfolg» für den Tierhandel: Maulkorb für Susy Utzinger

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