Leider werden in Peru oft Baby-Affen ihren Müttern entrissen, um sie als Haustiere zu halten. Um sie am Weglaufen zu hindern, werden sie mit einem Strick oder einer Kette angebunden. Dieses Leben ist alles andere als artgerecht. Zum Glück gibt es aber immer mehr Menschen, die das einsehen und ihre Tiere freiwillig abgeben. Diese Jungtiere landen dann häufig im SUST-Tierwaisenhospital in Peru, wo sie sorgfältig aufgepäppelt und an ein Leben in Freiheit gewöhnt werden.
Auch die kleine Katinka hatte Glück, sie liess sich bequem auf den Knien eines freiwilligen Helfers ins SUST-Tierwaisenhospital chauffieren und war offenbar ganz fasziniert von ihrem Spiegelbild. Das kleine Klammeräffchen hat zurzeit noch einen sehr engen Bezug zu Menschen, der nun Schritt für Schritt abgebaut werden muss. Sie fühlt sich zum Glück auch schon recht wohl in der Gesellschaft von anderen Affen. Jetzt muss sie noch die Gewohnheit ablegen, auf dem Boden zu schlafen, denn das wäre lebensgefährlich im Jungle.
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