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SUST-Tierwaisenhospital Moreni

Zuflucht und tierärztliche Versorgung für Strassentiere in Moreni, Rumänien

Das SUST Tierwaisenhospital Moreni gibt Strassentieren in Not eine zweite Chance: Kranke und verunfallte Streuner werden hier kostenlos und fachgerecht behandelt, operiert und gesund gepflegt. Täglich werden neben den Notfällen auch Kastrationen durchgeführt: So wird die Überpopulation der Strassentiere in dieser Region tiergerecht und nachhaltig eingegrenzt.

Jeden Tag werden unzählige Hunde und Katzen in Rumänien ausgesetzt, verletzt, verunfallen und/oder erkranken – die meisten von ihnen sterben ohne Hilfe elend. Niemand kümmert sich um diese Tiere. (Passanten bringen solche Tiere in Not üblicherweise aus Angst vor den hohen Kosten nicht zum Tierarzt). Die verbleibenden Tiere vermehren sich unkontrolliert und sorgen für zahlreichen, leider unerwünschten Nachwuchs.

Im Tierwaisenhospital der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz finden Strassentiere Zuflucht und Hilfe! Verunfallte, verletzte und kranke Tiere werden hier tierärztlich versorgt, zusätzlich werden laufend Kastrationen für Hunde und Katzen durchgeführt. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz organisiert und finanziert das Orphan Animal Hospital in Moreni und kommt auf für die Tierarztkosten, finanziert Medikamente, Operationen, Therapien und Pflege.

Neben den kostenlosen Kastrationen und Behandlungen von Strassentieren, setzt sich die SUST auch auf anderen Ebenen intensiv für eine nachhaltige Lösung der Tierschutzprobleme vor Ort ein: Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, Optimierung von Tierheimen, Information und Aufklärung der Bevölkerung sowie Förderung der Vermittlung heimatloser Tiere direkt im Land.

 

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Schlimmer… geht leider immer!

April 2024

Was das Team vom SUST-OAH Moreni im März erlebte, erzählt OAH Managerin Anda in ihren eigenen Worten so:
❞Nichts aber gar nichts aus 20 Jahren Tierschutz bereitet einem auf so einen schrecklichen Fall von Tiermissbrauch vor…
Ein Mann, der als Rettungssanitäter arbeitet, besucht öfter eine abgelegene Gegend in der Nähe von Moreni, ein beliebter Ort an dem Menschen Hunde aussetzen um dort Futter zu verteilen.
Als er neulich da war, kam plötzlich dieser arme Hund hinter einigen Bäumen hervor. Sein Anblick schockierte selbst den Sanitäter, der sich dank seines Jobs einiges gewohnt ist. Auch wir waren schockiert und fragten uns, was diesem Hund trauriges widerfahren ist war.
Abgesehen von dem schlimmen Zustand seines rechten Vorderbeins fanden wir unter all dem verfilzten, schmutzigen und mit Disteln übersähten Fell das dürrste Lebewesen, das wir je gesehen haben. Er war so ausgehungert, dass er seine Entwurmungstabletten ass, als wäre es Rindfleisch.
...Wir hatten so grosse Hoffnung auf ein "Happy End" - leider hat er es nicht geschafft und wir mussten ihn nach ein paar Tagen erlösen. Aber dank Ihrer Hilfe konnten wir alles versuchen, ihn in seinen letzten Tagen mit Zuneigung überschütten und ihm letztendlich einen längeren Leidensweg ersparen.
Vielen Dank für die Unterstützung, die einen grossen Unterschied im Leben der verwaisten, vergessenen Tiere in Rumänien macht!❝
Danke für Ihr anhaltendes Engagement!
Schlimmer… geht leider immer!
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