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SUST-Tierwaisenhospital Bukarest

Zuflucht und tierärztliche Versorgung für Strassentiere in Bukarest, Rumänien

Das SUST Tierwaisen-Hospital Bukarest gibt Strassentieren in Not eine zweite Chance: Kranke und verunfallte Streuner werden hier kostenlos und fachgerecht behandelt, operiert und gesund gepflegt. Täglich werden neben den Notfällen auch Kastrationen durchgeführt: So wird die Überpopulation der Strassentiere in dieser Region tiergerecht und nachhaltig eingegrenzt.

Unzählige Hunde und Katzen leben in rumänischen Städten auf der Strasse. Täglich werden viele von ihnen ausgesetzt, verletzt, verunfallen und/oder erkranken – die meisten von ihnen sterben ohne Hilfe elend (Passanten bringen solche Tiere in Not üblicherweise aus Angst vor den hohen Kosten nicht zum Tierarzt). Die verbleibenden Tiere vermehren sich unkontrolliert und sorgen für zahlreichen, leider unerwünschten Nachwuchs.

Rettung und die dringend nötige tierärztliche Versorgung erhalten sie in Rumänien nun in den Städten Galati, Bukarest und Moreni in den Tierwaisen-Hospitälern der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz: Strassenhunde und –katzen (und viele andere Tierarten) finden hier Zuflucht und veterinärmedizinische Betreuung. Zusätzlich werden laufend Kastrationen für Hunde und Katzen durchgeführt. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz organisiert und finanziert das Orphan Animal Hospital in Bukarest und kommt auf für die Tierarztkosten, finanziert Medikamente, Operationen, Therapien und Pflege.

Neben den kostenlosen Kastrationen und Behandlungen von Strassentieren, setzt sich die SUST auch auf anderen Ebenen intensiv für eine nachhaltige Lösung der Tierschutzprobleme vor Ort ein: Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, Optimierung von Tierheimen, Information und Aufklärung der Bevölkerung sowie Förderung der Vermittlung heimatlosere Tiere direkt im Land.

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Am 9. Januar zündeten wir ein Kerzlein an für unseren lieben Ontzu

Januar 2024

Sein ehemaliger Halter stand vor rund zwei Jahren verzweifelt vor der Tür des SUST-Tierwaisenhospitals in Bukarest (RO). Selber hochbetagt und todkrank befand er sich kurz vor dem Umzug ins Sterbehospiz. Nicht zu wissen, wer sich nach seinem Tod um seinen geliebten Kater kümmern würde, brach ihm beinahe das Herz.
Seinen letzten Willen konnten unsere rumänischen Kolleginnen dem guten Mann nicht abschlagen und so durfte Ontzu seine ihm verbleibende Zeit im Katzenzimmer des Tierwaisenhospitals verbringen. Seine neuen Freunde - vor allem Hundeopi Piti - halfen ihm dabei, den Verlust seines geliebten Herrchens einigermassen zu verkraften und eine liebe Patin hat dafür gesorgt, dass wir ihm einen angenehmen Lebensabend ermöglichen konnten. Doch nun wurde es auch für Ontzu Zeit, sich auf seinen letzten Weg zu machen.
Run free, kleiner Ontzu, Du wirst am anderen Ende des Regenbogens sehnlichst erwartet.
Am 9. Januar zündeten wir ein Kerzlein an für unseren lieben Ontzu
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