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SUST-Tierwaisenhospital Beirut

Das SUST Tierwaisen Hospital Beirut (Libanon) gibt Strassentieren in Not eine zweite Chance: Kranke und verletzte Streuner werden hier kostenlos und professionell behandelt, operiert und aufgepäppelt. Neben Notfällen werden auch Kastrationen durchgeführt: So wird die Überpopulation von Strassentieren in dieser Region auf tierfreundliche und nachhaltige Weise begrenzt.

Unzählige Hunde und Katzen leben auf den Strassen in und um Beirut. Täglich werden viele von ihnen ausgesetzt, verletzen sich, verunglücken und/oder erkranken - die meisten von ihnen sterben elendig ohne Hilfe (Passanten bringen solche Tiere in Not aus Angst vor den hohen Kosten meist nicht zum Tierarzt). Die verbleibenden Tiere vermehren sich unkontrolliert und sorgen für zahlreiche, leider ungewollte Nachkommen.

In der libanesischen Hauptstadt werden viele von ihnen gerettet und erhalten im Tierwaisen Hospital der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz die dringend benötigte tierärztliche Versorgung: Strassenhunde und -katzen (sowie andere Tierarten) finden hier Zuflucht und tierärztliche Versorgung. Darüber hinaus werden hier laufend Kastrationen von Hunden und Katzen durchgeführt. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz organisiert und finanziert das Orphan Animal Hospital in Beirut und übernimmt die Tierarztkosten, finanziert Medikamente, Therapien und Pflege.

Gallerie SUST-OAH Beirut

Aktivitäten

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SUST Soforthilfe bei Notfall in Libanon

August 2022

ACHTUNG, hier berichten wir von einem Notfall, der selbst in uns - die doch schon Einiges erlebt haben - nur Wut, Unverständnis und Herzschmerz auslöst.
Auch, beinhaltet das Video ganz unten Bilder, die nur schwer zu verdauen sind… schauen Sie sich also das Video nicht an, wenn Bilder von verendeten Tieren traumatisierend auf Sie wirken und lesen nur den Text.

 

Unsere Partnerorganisation BETA Lebanon wurde vor kurzem auf einen Lastwagen voller ausgesetzter Hunde in der Nähe von Beirut aufmerksam gemacht.

Die Geschichte wie es dazu kam ist rasch erzählt. Eine vermeintliche Tierschützerin wollte die Tiere loswerden, da sie die Bewilligung für ihr Tierheim nicht erhalten hat.
Das hat wohl seinen guten Grund.
Augenzeugen berichteten von Horden kranker Hunde und einem furchtbaren Gestank wegen der Kadaver verendeter Hunde.

 

Ihre Lösung:

Mit einem LKW die unterernährten, dehydrierten, von Parasiten geplagten und an dem ansteckenden Staupevirus leidenden Hunde einfach in einer anderen Gegend - bei brütender Hitze - abzuladen und so das Problem loszuwerden. 

 

Da keiner der Hunde kastriert ist, sind viele der Hündinnen trächtig. Eine Hündin hat in dem LKW geworfen… die frischgeborenen Welpen sind im Kot und Gedränge jedoch verendet.

 

Alle Tiere mussten einzeln getestet werden um nicht noch mehr Ansteckungen zu riskieren…

Was dank Ihren Spenden mit unserer Soforthilfe finanziert werden konnte. Aber auch mit negativen Tests müssen die Tiere in Isolation. Doch, weder BETA, noch die an der Rettungsaktion beteiligte Klinik hatte gerade eben Platz für 68 Hunde.

Dank guten Kontakten wurde aber rasch ein Stück Land gefunden, um  die Tiere richtig zu versorgen.
Das dringend benötigte, viele Futter dafür, wurde ebenfalls durch Ihre Spenden finanziert!

Einige Tiere erholen sich bereits wieder, während andere noch kämpfen.

 

Dank Ihren Spenden, ist das Überleben von den rund 70 Hunden zwar vorerst gesichert - Ihre Versorgung längerfristig sicherzustellen wird allerdings langen Atem brauchen - Mit Ihrer Unterstützung schaffen wir das:

www.susyutzinger.ch/spenden

SUST Soforthilfe bei Notfall in Libanon
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