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Bitte kein Feuerwerk

SUST-Shelter, Galati (RO)

Kein Märchen, sondern eine reale Erfolgsgeschichte:

Tierheimbau der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz in Galati, Rumänien

Die SUST packt das Problem an der Wurzel – der Tierheimbau der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz in Galati ist ein Musterbeispiel dafür, wie Tierschutz vor Ort funktioniert.
 
Noch vor wenigen Jahren gab es im Tierheim Help Labus kein fliessendes Wasser, keinen Strom und keine sanitären Anlagen: Entsprechend schwierig gestaltete sich die Tierpflege in diesem Heim mit rund 1'000 Hunden und über 100 Katzen. Die Tiere lebten in Zwingern im Freien, Futter und Tierpflege konnten mehr schlecht als recht organisiert werden. Veterinärmedizinische Betreuung gab es kaum. Unter diesen Umständen wollte kaum jemand dieses Heim betreten – entsprechend wurden auch keine Tiere an neue Plätze vermittelt.
 
Heute steht der SUST-Tierheimneubau neben dem alten Tierheim Help Labus: Im Mai 2015 konnte der Tierheimbau der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz offiziell eröffnet werden.
 

Das neue Tierheim und seine wertvollen Aktivitäten haben Vorbildfunktion in Rumänien:

  • Schutz und Wärme: Die Hunde leben in beheizten Hallen und haben ständigen Zugang zu ihren Ausläufen – hier erfrieren im Winter keine Hunde mehr. Das nötige Holz für die Heizung wird durch ein Patenschaftsprogramm finanziert. 
  • Struktur und Auslauf: In jedem Auslauf steht ein geschützter Baum, der – sobald er noch etwas wächst – Schutz und Schatten spenden wird. 
  • Futter und Pflege: Durch das Patenschaftsprogramm können Futter und Tierpflege finanziert werden. 
  • Tierarzt: Die wichtigen Impfungen werden ebenfalls durch das Patenschaftsprogramm finanziert. 
  • Gesundheit: In der Quarantänestation werden Neueintritte untergebracht, bis sie gesund und geimpft sind. 
  • SUST-Orphan Animal Hospital: In der tierheimeigenen Tierklinik werden Strassentiere kostenlos behandelt. Seit dem ersten Tag der Eröffnung dieser Klinik werden ununterbrochen verletzte, verunfallte, kranke und ausgesetzte Tiere eingeliefert. Ohne diese Hilfe würden die meisten dieser Tiere auf der Strasse kläglich sterben. Ausserdem werden laufend Kastrationsaktionen durchgeführt. Hier geht's zum Tierwaisenhospital Galati
  • Material: Decken, Näpfe und viel weiteres Material werden aus der SUST-Materialsammelaktion gespendet.
  • Vermittlung: In den Adoptionsgärten können Tierfreunde mit Hunden spielen und sie kennen lernen – und sie später adoptieren. Unter diesen neuen, optimierten Umständen funktioniert nun auch die Tiervermittlung aus diesem Tierheim: So entsteht immer wieder freier Platz für neue heimatlose Vierbeiner. 
  • Tierschutz-Meetings und -Weiterbildung: Im Administrationsgebäude werden Meetings mit Tierschutzorganisationen aus ganz Rumänien und Tierschutz–Schulungen durchgeführt. 
  • SUST-Einsätze: In regelmässigen Einsätzen sind die SUST-Teams auf verschiedenen Ebenen vor Ort aktiv: - Endo- und Ektoparasitenbehandlungen an allem Heimtieren - Kastrationsaktionen in verschiedenen Lokalitäten - Gespräche mit Behörden und Firmenvertretern - Schulungen für Tierschützer und Tierärzte - Verhandlungen für Schulprogramme - Information und Aufklärung der Bevölkerung
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung: Sie alle, liebe Spenderinnen und Spender, tragen dazu bei, dass wir aus Tierghettos, wertvolle Tierschutzzentren machen können, die vor Ort unendlich viel zum Schutz der Tiere beitragen!
 
Hier finden Sie mehr Informationen zum Tierheim-Patenschaftsprogramm
 
Filmbeiträge aus dem SUST-Tierheim Galati, Rumänien:
 
Tierheim der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz - Die Übersicht:
 
Tierheimbau der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz - Wie alles begann:

Susy Utzinger liest im Buch "Heimatlos":

Der Umzug der Hunde ins neue Tierheim:

Die Katzenkinder beziehen ihre neue Behausung:

OAH-Galati-Managerin Lilu Gal bedankt sich bei den Gönnerinnen und Gönnern:

Grüsse einer Tierheimpatin aus der Kittenstation:

Das SUST-Tierheimpatenschaftsprogramm in Galati:

Aktivitäten

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Willkommen in der SUST-Help Labus-Eselfamilie

November 2018

Eselmädchen Papucica hat schon viel durchgemacht in ihrem Leben: Sie lebte bei einem Schäfer in Rumänien, der sie zur Arbeit brauchte, sich aber nicht um sie kümmerte und auch nie ihre Hufe pflegte (wie man auf diesen Bildern unschwer erkennen kann). Schlussendlich wurde Papucica ausgesetzt. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten holte sie ab und brachte sie in den SUST-Tierheimneubau in Galati. Für die 7-jährige Papucica beginnt nun ein neues Leben: Als erstes wurden ihre Hufe gekürzt, nun muss sie wieder lernen, ihre Beine zu benutzen. Sie bekommt momentan Medikamente, Spezialfutter und steht unter der Betreuung von Tierarzt Dr. Ovidiu Rosu. Neu wird sie jeden Tag zu ihrer neuen Gruppe geführt. Das alles ist noch sehr neu für das Eselmädchen – ihr schlimmes Leben hat sie nun aber hinter sich: Sobald sie sich eingelebt hat, wird sie mit ihrer neuen Eselfamilie auf dem Gelände und im neuen Eselstall leben können. Auf sie wartet ein eselgerechtes, friedliches Leben unter Artgenossen im SUST-Tierheimneubau Help Labus. Wir danken unseren Spenderinnen und Spendern, die mit ihren Beiträgen solche Happy Ends möglich machen!

Willkommen in der SUST-Help Labus-Eselfamilie
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