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Bitte kein Feuerwerk

Katzenkastrationen Schweiz

Verwilderte Katzen kastrieren –
keine unerwünschten Jungtiere mehr töten

In vielen Schweizer Gegenden leben verwilderte Katzen, die niemandem gehören und jedes Jahr zwei Mal Junge zur Welt bringen. Im Normalfall verwildern diese Jungtiere dann auch und niemand kümmert sich darum – schlussendlich werden solche Katzenkolonien mit oftmals grausamen Methoden getötet.
Es reicht deshalb nicht, solche Katzenkolonien oder einzelne verwilderte Katzen einfach zu füttern – echter Tierschutz ist es, verwilderte Büsis einzufangen, sie kastrieren zu lassen und sie dann (wenn möglich) wieder in ihrer gewohnten Umgebung freizulassen (und weiterhin zu betreuen).

Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz unterstützt laufend aktive Tierfreunde, die heimatlose Katzen kastrieren wollen.

In den Bereich des Pfeilers "Katzenstrationsaktionen Schweiz" gehören:

  • Führung der SUST CatForce: Organisation und Durchführung von Katzenkastrationsaktionen
  • Zusammenarbeit mit Tierärzten in der ganzen Schweiz für Katzenkastrationsaktionen
  • Übernahme der Kastrationskosten für Bestände von Landwirtschaftsbetrieben und verwilderte Gruppen
  • Verleih von Katzen- und Hundefallen
  • Broschüre "Katzenkastrationen = aktiver Tierschutz"
  • Aufklärung der Bevölkerung über dieses Thema durch Plakate und Flugblätter
  • Futterabgaben für verwilderte Kolonien und Landwirtschaftsbetriebe

Aktivitäten

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Katzenelend Schweiz

Juni 2021

Zweifellos: Junge Kätzchen sind unglaublich herzig. Zuckersüss sogar. Doch das Einfangen, Zähmen und Gesundpflegen von verwilderten Katzenwelpen benötigt nebst Fachwissen enorm viel Zeit, Geduld und natürlich auch Geld. Viele dieser "Wildfänge" reagieren durch den Stress des Einfangens und weil sie noch keinerlei medizinische Versorgung erhielten mit starkem Durchfall und/oder anderen Krankheitssymptomen. Aus dem ursprünglichen "jöööööö" wird schnell ein "iiiiiiih". Die Aufgabe, solche Kätzchen aufzunehmen und gesundzupflegen wird dann gerne anderen überlassen. Zum Glück arbeitet die SUST mit grossherzigen HelferInnen zusammen, die sich liebevoll und fachmännisch um solche Winzlinge bemühen und sie auf ihr zukünftiges Leben als Haustiere vorbereiten. Nicht alle haben aber so viel Glück, wie die zwei Katzenbabies auf dem Foto, welche sich nun in guter Obhut befinden (Vielen Dank Andrea L.!). Für viele andere kommt die Hilfe zu spät und sie werden wie überschüssiges Gemüse "entsorgt" oder sie sterben krankheitsbedingt und an Mangelernährung.
Die Mutter dieser beiden Katzenwelpen auf einem Hof im Zürcher Oberland ist äusserst schlau und entging bisher jeglichen Einfangversuchen. Doch unsere unermüdlichen HelferInnen beweisen einmal mehr unglaubliches Durchhaltevermögen und sie werden nicht aufgeben, bis auf diesem Hof auch die letzte verwilderte Katze kastriert ist und keine ungewollten Jungtiere mehr geboren werden.

Katzenelend Schweiz
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