de-CHen-USfr-FR
Spendenkonto: IBAN CH87 0900 0000 8466 6666 9
Spenden
Futterkonto
Bitte kein Feuerwerk

IHRE SPENDEN ERMÖGLICHTEN:

20'137

PROFESSIONELLE KASTRATIONEN IM JAHR 2024

144'295

PROFESSIONELLE KASTRATIONEN TOTAL

Kastrationsaktionen

Das Tier-Elend bremsen: Die SUST packt's nachhaltig an

Hundertausende Strassenhunde und -katzen kämpfen in vielen Ländern ums Überleben, unzählige von ihnen werden eingefangen und viele von ihnen vegetieren unter schrecklichen Bedingungen dahin, während laufend neue unerwünschte Jungtiere geboren werden. Das Leid unerwünschter Hunde und Katzen ist in vielen Ländern unendlich gross.

Kastrationen sind der einzige Weg, die Überpopulation von Strassentieren langfristig und tiergerecht einzudämmen. Tausende Hunde, Katzen und andere Tiere wurden bereits durch die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz in verschiedenen Ländern operiert. Durch diese Massnahme wurden unzählige unerwünschte Jungtiere gar nicht erst geboren. Solche Aktionen haben Zukunft: Keine ausgemergelten Tiermütter mehr auf den Strassen, keine Hungersnot und keine sexuell übertragbaren Krankheiten mehr, an denen die Tiere kläglich zugrunde gehen.

Kastrationsaktionen

Wird die Zahl der Strassentiere gemindert, wird auch nicht mehr tierquälerisch gegen die unerwünschten, "störenden" Tiere vorgegangen: Keine Vergiftungsaktionen mehr, keine totgeschlagenen Tiere, keine Erschiessungsaktionen. Auf diese Weise wird das Tierelend gebremst, langsam aber stetig und nachhaltig.

In den Bereich des Pfeilers "Kastrationsaktionen" gehören:

SCHWEIZ

  • Zusammenarbeit mit Tierärzten in der ganzen Schweiz für Katzenkastrationsaktionen
  • Übernahme der Kastrationskosten für Bestände von Landwirtschaftsbetrieben und verwilderte Gruppen
  • Verleih von Katzen- und Hundefallen
  • Broschüre "Katzenkastrationen = aktiver Tierschutz
  • Aufklärung der Bevölkerung über dieses Thema durch Plakate und Flugblätter
  • Futterabgaben für verwilderte Kolonien und Landwirtschaftsbetriebe

AUSLAND

  • Gespräche mit Behörden und Politikern
  • Zusammenarbeit mit verschiedenen kontrollierten und gut ausgebildeten Tierärzten in verschiedenen Ländern
  • Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal für die Durchführung von Kastrationsaktionen
  • Durchführung von Kastrationswochen in verschiedenen Ländern durch SUST-Teams (verschiedene Fachpersonen, inkl. Tierärzte)
  • Finanzierung von Kastrationsaktionen und permanenten Kastrationsprogrammen in verschiedenen Ländern
  • Durchführung von laufenden Kastrationsaktionen in den 5 Tierwaisen-Hospitälern der SUST
  • Materiallieferungen für Kastrationsaktionen (inkl. Katzen- und Hundefallen)
  • Fütterungsstellen für Strassenhunde und -katzen

Die Aktivitäten der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz werden ausschliesslich durch Spenden und Legate finanziert (keine Unterstützung durch die öffentliche Hand).

Kastrationsgutscheine der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz: Geschenke mit Sinn und Wirkung
Diese vielen Operationen bewirken sehr viel, kosten aber auch viel Geld und dafür brauchen wir Ihre Hilfe und Unterstützung: Schenken Sie Hoffnung und verschenken Sie statt der üblichen Geschenke, einem (oder mehreren) Tier(en) die Hoffnung auf ein besseres Leben! Durch eine Kastration erhält eine Hündin / Kätzin viele Vorteile und trägt nicht mehr zur Überpopulation ungewollter Tiere bei.

--> Kastrationsgutscheine können Sie direkt in unserem WebShop bestellen: https://www.susyutzinger.ch/Shop
 

Aktivitäten

zurück

++ Kampagnen-Report von unserer Kastrations-Aktion in Vadu Anei, Rumänien ++

64 Tiere aus dem abgelegenen Vintileasca in Vadu Anei kastriert

Die Kastrationskampagne am 16.2.22 in Vadu Anei wurde als Fortsetzung unserer letzten Kampagne vor genau drei Monaten in Zusammenarbeit mit der Veterinärmedizinstudentin und lokalen Tierschützerin Diana Wald organisiert.

Aufgrund der Abgeschiedenheit des Ortes im Landkreis Vrancea werden dort selten Kastrationskampagnen durchgeführt. Umso wichtiger war also unsere Aktion für die vielen Tiere in Vintileasca, die dringend kastriert werden müssten.

Die Bewohner sind finanziell und wegen den grossen Distanzen nicht in der Lage, ihre Tiere sicher und stressfrei zu den Kastrationsorten zu transportieren. Diese Tiere haben ohnehin ein sehr schwieriges Leben: Der Winter ist oft ihr Todesurteil, wenn sie keine fürsorgliche Person finden, die ihnen Unterschlupf und Nahrung gewährt.

Darum sind die Kastrationen eine lebensrettende Massnahme, um die Zahl der Tiere zu verringern, die diesem harten Schicksal ausgesetzt sind.

 

Unsere kreative Lösung: Mit Spenden mieten wir jeweils einen Transporter, mit welchem wir die Tiere morgens nach Vadu Anei in der Nähe von Bukarest bringen – wo sie operiert werden - und abends fahren wir sie wieder zurück nach Vintileasca.

Diesmal erreichte uns der Van gegen 8 Uhr am Morgen - was bedeutet, dass sie sehr früh von Vintileasca losgefahren sind, damit die Tiere noch am selben Tag, besser gesagt Nachts, zu ihren Betreuern zurückkommen (unser Team hat bis gegen 18:30 Uhr gearbeitet).

In Bezug auf medizinische Sonderfälle hatten wir eine Vielzahl von abgemagerten Katzen, mit denen wir sorgfältig umgehen mussten, darunter eine weibliche Katze mit hypertrophen Milchdrüsen und einem sehr brüchigen Uterus, die wir unter strenger Überwachung aber doch erfolgreich kastrieren konnten. Wir haben auch eine große Hündin kastriert, die ebenfalls Mammatumore hat. Aufgrund unserer eingeschränkten Ausstattung war die Entfernung der Milchleisten leider nicht möglich. Wir hoffen aber, dass sich durch die Sterilisation und Hormonumstellung auch das Wachstum der Tumore verlangsamt oder sich diese gar zurückbilden. Wir suchen weiter nach einer Lösung für die Hündin.

Glücklicher- und ja, erstaunlicherweise waren alle unsere Hundepatienten sehr kooperativ und richtig gut erzogen, so, dass unsere Arbeit den ganzen Tag reibungslos voranschreiten konnte.

Wie unserer Kampagnen-Statistik zu entnehmen ist, mussten wir die Kastration eines unserer Patienten, eines jungen Katers, der zu klein und zu dünn war, zurückstellen. Diana hat aber beschlossen ihn bei sich aufzunehmen und ihm aufzupäppeln. Das gute Essen und die Aussicht auf ein warmes Plätzchen – und, die gute Nachricht, dass er nicht nach Vintileasca zurückkehren muss - nahm er schnurrend an.

Land:
  • Rumänien
5 Säulen:
  • Kastrationsaktionen
++ Kampagnen-Report von unserer Kastrations-Aktion in Vadu Anei, Rumänien ++
nach oben