Wer sich beruflich oder privat im Tierschutz engagiert, wird gerne als Laie, Gutmensch, Extremist, selbsternannt, emotional oder gar radikal bezeichnet. Auch werden „Tierschützer“, z.B. wenn sie in einer Behörde tätig sind, in den Medien oder von Seiten der Tiernutzer-Verbände stets den „Fachleuten“ gegenübergestellt. Dies völlig zu Unrecht, denn heutzutage weisen die meisten der beruflich in der Tierschutzarbeit tätigen Personen eine fundierte, oftmals akademische Ausbildung gepaart mit jahrelanger Berufserfahrung aus und bringen so ein spezialisiertes Tierschutz-Fachwissen mit.
Hauptziel des Verbandes Arbeitswelt Tierschutz Schweiz ist es deshalb, das Berufsbild „Fachperson Tierschutz“ zu etablieren und die Professionalisierung dieses Berufes weiter voran zu treiben. Der Verband koordiniert und fördert die Berufs- und Weiterbildung von Fachpersonen im Tierschutzbereich. Er ist bestrebt, den Beruf Fachperson Tierschutz bekannt zu machen und somit für die Berufsleute eine Verbesserung der Einsatzmöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen.
Weiterführende Informationen finden Sie unter www.vats.ch.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Susy Utzinger, Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz, 052 202 69 69, aufklaerung@susyutzinger.ch
Dr. Gieri Bolliger, Stiftung für das Tier im Recht, 043 443 06 43, bolliger@tierimrecht.org
Bernhard Trachsel, Kompanima, 043 255 02 80 (8.30-10.00h), btrachsel@kompanima.ch