Wegen dem milden Herbst/Winter treten derzeit verstärkt sogenannte Burgunderblutalgen auf. Blaualgen sind eigentlich keine Algen, sondern Cyanobakterien. Eine hohe Nährstoffkonzentration und viel Sonnenlicht sind die perfekten Bedingungen für die Blaualge. Darum kommt es in Seen und Gewässern immer wieder zur explosionsartigen Entwicklung von Blaualgen. Sie können gelb, grün, braun oder sogar rot gefärbt sein.
Hier die Empfehlungen zum Umgang mit Blaualgen der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich:
Blaualgen können in erhöhter Konzentration gesundheitsgefährdend sein!
- Wenn die Algendichte im knietiefen Wasser so hoch ist, dass man die Füsse nicht
mehr sieht, nicht baden
- Auffällig gefärbte Wasseroberflächen mit Schlieren und Flocken meiden
- Personen mit empfindlicher Haut, so auch Kleinkinder, sollen nur bei klarem
Wasser baden
- Verschlucken von Wasser vermeiden
- Nach dem Baden immer gut duschen und gründlich abtrocknen
- Spielen und Trainieren mit Hunden auf dafür geeignete Uferbereiche mit klarem
Wasser beschränken
- Hunde kein gefärbtes Wasser trinken lassen und bei Kontakt Fell auswaschen,
weil Aufnahme von Bakterien durch Ablecken möglich ist
Das Merkblatt dazu gibt es hier: