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Nutztierrettung Schweiz

Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz führt gemeinsam mit dem GTRD (Grosstier-Rettungsdienst) die Kampagne "Auch Nutztiere verdienen professionelle Rettung"

Die Rettung von Grosstieren wie Pferden und Kühen erfordert nebst professionellem und oft teurem Equipment auch engagierte und langjährig ausgebildete Fachleute, die mit viel Feingefühl und grosser Erfahrung verunfallte Grosstiere aus lebensbedrohlichen Situationen befreien. Die ehrenamtlichen Spezialisten des Grosstierrettungsdienstes GTRD nehmen dafür oft lange Anfahrtsstrecken in Kauf und scheuen weder Kosten noch Schmutz, um die verängstigten Tiere möglichst schonend und tiergerecht zu bergen. Rettungseinsätze des Grosstierrettungsdienstes gestalten sich meist aufwändig und sind mit hohen Kosten verbunden.

Während die meisten Pferdenotfälle durch Versicherungen oder die private Finanzierung ihrer Halter abgedeckt sind, stellen die Kosten, die bei der Rettung sogenannter Nutztiere entstehen die betroffenen Landwirte oft vor finanzielle Probleme. Um diese wichtigen Einsätze dennoch zu gewährleisten, führt die SUST gemeinsam mit dem GTRD die Aktion «Auch Nutztiere verdienen professionelle Rettung» und finanziert die SUST seit Jahren die ungedeckten Kosten für die Rettungen sogenannter «Nutztiere».

 

Grosstierrettungsdienst GTRD

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Ende November wurde der Grosstier-Rettungsdienst CH/FL für einen ganz besonderen Patienten aufgeboten:

November 2024

Mit Verdacht auf Hüftgelenksluxation wurde sie anschliessend sicher und bequem ins Tierspital transportiert.
Auri wird wohl dieses Jahr keine Geschenke ausfahren können...
Interessanter Rentier-Fact 1: Männliche Rentiere werfen jedes Jahr nach der Brunftzeit ihr Geweih ab. Dies geschieht in der Regel im frühen Winter. Im nächsten Frühjahr wächst es - meistens grösser als im Vorjahr - wieder nach. Nach der anstrengenden Paarungszeit, während deren das Geweih als Waffe im Kampf gegen Rivalen eingesetzt wird, stösst der Körper des Rentiers das Geweih ab. Weibliche Rentiere hingegen behalten ihr Geweih bis in den Frühling hinein. Sie werfen ihr Geweih in der Regel nach der Geburt ihrer Kälber ab - ebenfalls eine sehr energieraubende Angelegenheit.
Interessanter Rentier-Fact 2: Weibliche Rentieren wächst das erste Geweih im Alter von ungefähr zwei Jahren. Das erklärt, weshalb die jährige Auri aktuell noch geweihlos ist.
Während die meisten Pferdenotfälle durch Versicherungen oder die private Finanzierung ihrer Halter abgedeckt sind, stellen die Kosten, die bei der Rettung sogenannter Nutztiere entstehen die betroffenen Landwirte oft vor finanzielle Probleme. Um diese wichtigen Einsätze dennoch zu gewährleisten, führt die SUST seit 2014 gemeinsam mit dem GTRD die Aktion «Auch Nutztiere verdienen professionelle Rettung» und finanziert die ungedeckten Kosten für die Rettungen sogenannter «Nutztiere».
Land:
  • Schweiz
5 Säulen:
  • Soforthilfe
Ende November wurde der Grosstier-Rettungsdienst CH/FL für einen ganz besonderen Patienten aufgeboten:
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