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SUST-Kampagne Tiere sind keine Souvenirs

Streunende Hunde, kranke Katzen und unendlich viele leidende Tiere auf billigen Touristenmärkten trüben vielen Tierfreunden die Freude an den Ferien. Viele von ihnen wollen helfen, wissen aber nicht wie. Damit Tierliebe auch in solch besonderen Situationen richtig gelebt werden kann, sind manchmal zusätzliche Informationen und Denkanstösse wichtig.

Immer wieder importieren tierliebe Menschen gedankenlos und ohne jede Vorbereitung Tiere aus ihren Ferien in die Schweiz – mit fatalen Folgen: Fehlende Impfungen und Bewilligungen sowie coupierte Schwänze und Ohren führen zur Beschlagnahmung an der Grenze oder am Flughafen – und damit meistens zum Tod dieser Tiere.

In anderen Fällen tritt bei den vermeintlichen „Rettern“ nach den ersten Hochgefühlen bald die Ernüchterung des Alltags ein und das einst heldenhaft „gerettete“ Auslandtier ist plötzlich nicht mehr erwünscht: Unzählige dieser unüberlegten Feriensouvenirs landen jährlich nach den grossen Ferien in Schweizer Tierheimen, werden wahllos verschenkt oder euthanasiert.

Tieren in Not zu helfen, ist toll – und die Verlockung, ein leidendes Tier aus den Ferien mit nach Hause zu nehmen, ist oftmals gross. Sinn macht eine solche Aktion allerdings nur dann, wenn sich dadurch die Lebensqualität des Tieres auch wirklich verbessert.

Mit einer Poster- und Postkartenaktion macht die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz auf diese jährlich wiederkehrende Problematik aufmerksam. Die Broschüre "Tierliebe am Ferienort" gibt Auskunft über richtiges Verhalten z.B. bei Strassentieren, zum Kamelreiten oder Tierkäufen an Märkten.

--> Hier können sie Broschüren, Poster und Flyer zu diesem wichtigen Thema kostenlos bestellen: SUST-Webshop

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