Unzählige Tierfreunde und auch Firmen und Organisationen aus der ganzen Schweiz beliefern diese sinnvolle Aktion mit Waren: Gebrauchte Hundekörbe, Katzenbettli, Leinen, Halsbänder, Pferdehalfter und –decken, Näpfe, Transportkisten, Tücher, Decken, Katzen-Baby-Milch, aber auch Tierfutter, Leckerli sowie Werkzeug werden in diesem Lager angeliefert
oder direkt abgegeben. Dieses Material wird desinfiziert, sortiert und
an bedürftige Tierschutzorganisationen im In- und Ausland weitergegeben.
Im Jahr 2017 konnte die SUST in 221 Materialabgaben Tiermaterial an verschiedene Organisationen abgeben:
. 108 dieser Materialabgaben gingen an Organisationen in der Schweiz, 113 gingen ins Ausland
. Das Material wurde abgegeben in Form von
. 275 bepackten Paletten
. 77 Autoladungen (PW)
. 16 Busladungen
. 12 Postversänden
Das sind insgesamt 275 Palette voller Tierutensilien und Tierfutter (Rest lose) oder über 73 Tonnen Tierschutzmaterial, das Tieren in Not weiterhelfen konnte.
Materiallieferungen der SUST
Tag für Tag geraten Tiere in Not - durch den Menschen verursacht, sowohl im Ausland als auch in der Schweiz. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz ist seit vielen Jahren unermüdlich im Einsatz, um Tierelend nachhaltig zu lindern. Ein wichtiger Teil der Arbeit ist die Abgabe von gebrauchten Haustierutensilien.
Ob Schlaf- und Transportkörbe, Näpfe, Tücher, Decken, Leinen, Halfter, aber auch Futter und vieles mehr: Vermeintlich alte Utensilien sind für viele Tierschutzorganisationen wertvolle Dinge, die sie sich schlicht nicht leisten können. Das Material wird von der Stiftung gesammelt, sortiert und gezielt an bedürftige Tierheime geliefert: Rund 80 Tonnen solcher Tierutensilien verlassen jährlich unser Materiallager.
Begleitende Beratung
Selbstverständlich wechseln mit diesen Tier-Utensilien nicht einfach nur Materialien ihre Besitzer, sondern auch unendlich viel Fachwissen. Bei jeder Materialübergabe werden nämlich die Zustände in den einzelnen Heimen und der Stand der verschiedenen Projekte neu besprochen und gemeinsam nach den besten Wegen und Lösungen für die Zukunft gesucht.
Verhandlungen mit Behörden, Auswege aus Streitigkeiten mit Nachbarn, Strategien für die Aufklärung der Bevölkerung, Pläne für Bauten und Umbauten von Tierheimen, die Verbesserung der artgerechten Tierhaltung, Möglichkeiten für geringere Pflege- und Behandlungskosten, der Einsatz von freiwilligen HelferInnen und vieles mehr werden in unserer Stiftung täglich gesucht, diskutiert und glücklicherweise auch gefunden.