Unsere Partnerorganisation ARPA führte am 23. und 24. November 2019 eine weitere Kastrationskampagne im portugiesischen Grandola auf der Halbinsel Troja durch: 90 Katzen konnten kastriert, geimpft, entwurmt und wieder in ihre Kolonien entlassen werden. Dort werden sie von Freiwilligen gefüttert, gepflegt und im Krankheitsfall eingefangen und zum Tierarzt gebracht.
Kastrationen sind der einzige Weg, die Überpopulation von Strassentieren langfristig und tiergerecht einzudämmen. Tausende Hunde, Katzen und andere Tiere wurden bereits durch die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz in verschiedenen Ländern operiert. Durch diese Massnahme wurden unzählige unerwünschte Jungtiere gar nicht erst geboren. Solche Aktionen haben Zukunft: Keine ausgemergelten Tiermütter mehr auf den Strassen, keine Hungersnot und keine sexuell übertragbaren Krankheiten mehr, an denen die Tiere kläglich zugrunde gehen.
Wird die Zahl der Strassentiere gemindert, wird auch nicht mehr tierquälerisch gegen die unerwünschten, "störenden" Tiere vorgegangen: Keine Vergiftungsaktionen mehr, keine totgeschlagenen Tiere, keine Erschiessungsaktionen. Auf diese Weise wird das Tierelend gebremst, langsam aber stetig und nachhaltig.
Bitte unterstützen Sie uns, damit wir weiterhin Kastrationsaktionen durchführen und die Leben von tausenden Strassentieren nachhaltig verbessern können:
www.susyutzinger.ch/spenden