Diese kleine und eher unbekannte Ara-Art ist bisher in unserem SUST-Tierwaisenhospital noch nicht vorgekommen.
Auch, weil es nicht mehr viele davon gibt. Sie werden bejagt und finden immer weniger Lebensraum.
❝Papilo❞, wie wir den jungen Papageien genannt haben, wurde aus freier Wildbahn genommen und als „Haustier“ gehalten, bevor er von seinen HalterInnen freiwillig abgegeben wurde, um Ihm ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie brachten ihn also zu uns ins OAH, denn genau dafür gibt es dieses wunderbare Projekt.
Eine Schwierigkeit war, wie meistens, ihn an gesundes Papageien-Futter zu gewöhnen. Als „Haustier“ bekommen diese Vögel meist nur Reis und Hühnchen.
So wollte Papilo zuerst von unserem Futter nichts sehen.
Mittlerweile frisst er aber mit Begeisterung und nutzt (auch mit Begeisterung) sein Vogelbad!
Im Bild sehen Sie ihn bei seiner ersten Untersuchung und Behandlung durch unsere SUST-Tierärztinnen Carlotta und Samira in der peruanischen Dschungelklinik.
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