In vielen Schweizer Gegenden leben verwilderte Katzen, die niemandem gehören und jedes Jahr zwei Mal Junge zur Welt bringen. Im Normalfall verwildern diese Jungtiere dann auch und niemand kümmert sich darum – schlussendlich werden solche Katzenkolonien mit oftmals grausamen Methoden getötet.
Es reicht deshalb nicht, solche Katzenkolonien oder einzelne verwilderte Katzen einfach zu füttern – echter Tierschutz ist es, verwilderte Büsis einzufangen, sie kastrieren zu lassen und sie dann (wenn möglich) wieder in ihrer gewohnten Umgebung freizulassen (und weiterhin zu betreuen).
Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz unterstützt laufend aktive Tierfreunde, die heimatlose Katzen kastrieren wollen.
In den Bereich des Pfeilers "Katzenstrationsaktionen Schweiz" gehören:
- Zusammenarbeit mit Tierärzten in der ganzen Schweiz für Katzenkastrationsaktionen
- Übernahme der Kastrationskosten für Bestände von Landwirtschaftsbetrieben und verwilderte Gruppen
- Verleih von Katzen- und Hundefallen
- Broschüre "Katzenkastrationen = aktiver Tierschutz"
- Aufklärung der Bevölkerung über dieses Thema durch Plakate und Flugblätter
- Futterabgaben für verwilderte Kolonien und Landwirtschaftsbetriebe