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SUST-Tierwaisenhospital Bukarest

Zuflucht und tierärztliche Versorgung für Strassentiere in Bukarest, Rumänien

Das SUST Tierwaisen-Hospital Bukarest gibt Strassentieren in Not eine zweite Chance: Kranke und verunfallte Streuner werden hier kostenlos und fachgerecht behandelt, operiert und gesund gepflegt. Täglich werden neben den Notfällen auch Kastrationen durchgeführt: So wird die Überpopulation der Strassentiere in dieser Region tiergerecht und nachhaltig eingegrenzt.

Unzählige Hunde und Katzen leben in rumänischen Städten auf der Strasse. Täglich werden viele von ihnen ausgesetzt, verletzt, verunfallen und/oder erkranken – die meisten von ihnen sterben ohne Hilfe elend (Passanten bringen solche Tiere in Not üblicherweise aus Angst vor den hohen Kosten nicht zum Tierarzt). Die verbleibenden Tiere vermehren sich unkontrolliert und sorgen für zahlreichen, leider unerwünschten Nachwuchs.

Rettung und die dringend nötige tierärztliche Versorgung erhalten sie in Rumänien nun in den Städten Galati, Bukarest und Moreni in den Tierwaisen-Hospitälern der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz: Strassenhunde und –katzen (und viele andere Tierarten) finden hier Zuflucht und veterinärmedizinische Betreuung. Zusätzlich werden laufend Kastrationen für Hunde und Katzen durchgeführt. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz organisiert und finanziert das Orphan Animal Hospital in Bukarest und kommt auf für die Tierarztkosten, finanziert Medikamente, Operationen, Therapien und Pflege.

Neben den kostenlosen Kastrationen und Behandlungen von Strassentieren, setzt sich die SUST auch auf anderen Ebenen intensiv für eine nachhaltige Lösung der Tierschutzprobleme vor Ort ein: Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, Optimierung von Tierheimen, Information und Aufklärung der Bevölkerung sowie Förderung der Vermittlung heimatlosere Tiere direkt im Land.

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Vorsicht beim Auffüllen von Frostschutzmitteln!!!

November 2022

Eine traurige Geschichte, die die tragischen Folgen von verschüttetem Frostschutzmittel zeigt.
Die Geschichte von 4 Katzenkindern die in der Nähe einer Autowerkstatt in Bukarest, Rumänien lebten.
Einer der Mitarbeiter der Werkstatt fand eines Tages ein Kätzchen tot und brachte die anderen drei darum sofort ins SUST-Tierwaisenhospital Bukarest. 
Eines davon war dann bereits in einem so schlechten, kritischen Zustand, dass wir es leider sofort erlösen mussten.
Alles deutet auf eine Frostschutzmittelvergiftung hin; sie waren lethargisch, appetitlos, hyperventilierten, waren dehydriert, hatten geweitete Pupillen und Gleichgewichtsstörungen.
Die zwei verbleibenden versorgen wir sofort intravenös mit Flüssigkeit, Vitaminen und Medikamenten und legen sie in einen Inkubator wo eins davon dann leider über Nacht starb.
Das einzig Überlebende, hatte am nächsten Morgen nur noch 33,4° Körpertemperatur, wir haben es gewärmt, mit Sauerstoff versorgt und behandelt, aber leider starb auch dieses Kätzchen in der folgenden Nacht.
Der süsse Geschmack von Ethylenglykol scheint für Katzen (auch auf Hunde und Kinder) enorm attraktiv zu sein. Katzen brauchen nur wenig von dem Frostschutzmittel aufzunehmen, um schwer krank zu werden oder sogar zu sterben. Ethylenglykol wird in der Leber abgebaut und diese Abbauprodukte schädigen die Nieren schwerwiegend.
Wischen Sie verschüttetes Frostschutzmittel darum immer sofort gründlich auf!
Vorsicht beim Auffüllen von Frostschutzmitteln!!!
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