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SUST-Tierwaisenhospital Bukarest

Zuflucht und tierärztliche Versorgung für Strassentiere in Bukarest, Rumänien

Das SUST Tierwaisen-Hospital Bukarest gibt Strassentieren in Not eine zweite Chance: Kranke und verunfallte Streuner werden hier kostenlos und fachgerecht behandelt, operiert und gesund gepflegt. Täglich werden neben den Notfällen auch Kastrationen durchgeführt: So wird die Überpopulation der Strassentiere in dieser Region tiergerecht und nachhaltig eingegrenzt.

Unzählige Hunde und Katzen leben in rumänischen Städten auf der Strasse. Täglich werden viele von ihnen ausgesetzt, verletzt, verunfallen und/oder erkranken – die meisten von ihnen sterben ohne Hilfe elend (Passanten bringen solche Tiere in Not üblicherweise aus Angst vor den hohen Kosten nicht zum Tierarzt). Die verbleibenden Tiere vermehren sich unkontrolliert und sorgen für zahlreichen, leider unerwünschten Nachwuchs.

Rettung und die dringend nötige tierärztliche Versorgung erhalten sie in Rumänien nun in den Städten Galati, Bukarest und Moreni in den Tierwaisen-Hospitälern der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz: Strassenhunde und –katzen (und viele andere Tierarten) finden hier Zuflucht und veterinärmedizinische Betreuung. Zusätzlich werden laufend Kastrationen für Hunde und Katzen durchgeführt. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz organisiert und finanziert das Orphan Animal Hospital in Bukarest und kommt auf für die Tierarztkosten, finanziert Medikamente, Operationen, Therapien und Pflege.

Neben den kostenlosen Kastrationen und Behandlungen von Strassentieren, setzt sich die SUST auch auf anderen Ebenen intensiv für eine nachhaltige Lösung der Tierschutzprobleme vor Ort ein: Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, Optimierung von Tierheimen, Information und Aufklärung der Bevölkerung sowie Förderung der Vermittlung heimatlosere Tiere direkt im Land.

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Hilfe für Porto

August 2020

Mehr tot als lebendig wurde der Kater Porto auf der Strasse aufgelesen und ins SUST-Tierwaisen-Hospital Bukarest gebracht. Wir nehmen an, dass er sich seine Verletzungen bei Kämpfen mit anderen Katern zugezogen hat. Kater kämpfen manchmal bis zum Tod um das Recht, sich mit einem Weibchen zu paaren.  
Wahrscheinlich hat Porto in seinem Leben als Strassenkater schon viele Kämpfe ausgefochten, aber dieses Mal ist sein armer Körper zusammengebrochen. Porto hätte nicht überlebt, hätte er auf der Strasse bleiben müssen. Glücklicherweise wurde er rechtzeitig gefunden und zu uns gebracht.
Wie ihr sehen könnt, hatte Porto schwere Wunden, die von Maden befallen waren und ihm unerträgliche Schmerzen bereitet haben müssen. Sein Mund war voller Geschwüre, die ihn am Fressen hinderten; er war stark abgemagert. Zudem zeigte er auch neurologische Symptome - ein Grund mehr für unser medizinisches Team, sofort einzugreifen und zu versuchen, sein Leben zu retten.
Porto blieb eine Woche lang in der Klinik. Während dieser Zeit erhielt er zwei Arten von Antibiotika, tägliche Infusionen mit Vitaminen und zur Unterstützung seines neurologischen Systems und natürlich viele Streicheleinheiten. Wir waren sehr erleichtert, als Porto anfing zu fressen. Jetzt ist er zu Hause, bei der Frau, die ihn gefunden hat. Er ist wieder heil, und dank einer Gratiskastration durch uns ist er auch seine Katersorgen los.

Hilfe für Porto
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