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SUST-Tierwaisenhospital Beirut

Das SUST Tierwaisen Hospital Beirut (Libanon) gibt Strassentieren in Not eine zweite Chance: Kranke und verletzte Streuner werden hier kostenlos und professionell behandelt, operiert und aufgepäppelt. Neben Notfällen werden auch Kastrationen durchgeführt: So wird die Überpopulation von Strassentieren in dieser Region auf tierfreundliche und nachhaltige Weise begrenzt.

Unzählige Hunde und Katzen leben auf den Strassen in und um Beirut. Täglich werden viele von ihnen ausgesetzt, verletzen sich, verunglücken und/oder erkranken - die meisten von ihnen sterben elendig ohne Hilfe (Passanten bringen solche Tiere in Not aus Angst vor den hohen Kosten meist nicht zum Tierarzt). Die verbleibenden Tiere vermehren sich unkontrolliert und sorgen für zahlreiche, leider ungewollte Nachkommen.

In der libanesischen Hauptstadt werden viele von ihnen gerettet und erhalten im Tierwaisen Hospital der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz die dringend benötigte tierärztliche Versorgung: Strassenhunde und -katzen (sowie andere Tierarten) finden hier Zuflucht und tierärztliche Versorgung. Darüber hinaus werden hier laufend Kastrationen von Hunden und Katzen durchgeführt. Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz organisiert und finanziert das Orphan Animal Hospital in Beirut und übernimmt die Tierarztkosten, finanziert Medikamente, Therapien und Pflege.

Gallerie SUST-OAH Beirut

Aktivitäten

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Grosse Explosion erschüttert Beirut am 4. August 2020

In Beirut zeigt sich ein Bild der Zerstörung

Hilfe für die Tiere in Not

In Beirut zeigt sich ein Bild der Zerstörung: Das libanesische Rote Kreuz berichtet von mehr als 100 Toten und rund 4'000 Verletzten. Gebäude wurden zerstört und in der ganzen Stadt entstand erheblicher Schaden. Das Ausmass des Leids und der Zerstörung ist katastrophal.
«Ich war gerade zu Hause auf unserem Balkon. Als ich die Explosion hörte, stand ich auf (es fühlte sich an wie ein Erdbeben), dann wurde ich von der Druckwelle erfasst und mit Wucht in die Wohnung geschleudert.» berichtet Jason Mier von unserer Partnerorganisation Animals Lebanon. Das Büro von Animals Lebanon wurde beschädigt und sämtliche Fenster gesprengt. Tiere wurden durch die Glassplitter verletzt. Die Tierschützer sind nun unterwegs um Menschen und verletzten Tieren zu helfen. urde ich von der Druckwelle erfasst und mit Wucht in die Wohnung geschleudert.» berichtet Jason Mier von unserer Partnerorganisation Animals Lebanon. Das Büro von Animals Lebanon wurde beschädigt und sämtliche Fenster gesprengt. Tiere wurden durch die Glassplitter verletzt. Die Tierschützer sind nun unterwegs um Menschen und verletzten Tieren zu helfen.

Die Not im Libanon ist gross: Bereits während des Lockdowns unterstützten wir unsere Partnerorganisation mit dringend benötigten Futterspenden. Durch diese verheerende Explosion wurde ihre prekäre Situation nun noch massiv verschärft. Sie benötigen nun dringend Hilfe um diese Katastrophe zu überwinden und weiterhin den bedürftigsten Tieren helfen zu können.

Auch die libanesische Tierschutzorganisation Beta Lebanon ist unterwegs auf den Strassen von Beirut um Menschen zu helfen und verletzte Tiere zu bergen. "Unser Tierarzt Dr. Nidal und sein Team von Vitallia (Tierklinik) haben die Nacht lang Menschen und Hunde versorgt, da Kliniken selbst Schwerverletzte nicht mehr aufnehmen konnten." berichten unsere Kollegen vor Ort.

Bitte helfen Sie uns, den Tieren im Libanon zu helfen

Wir sammeln Spenden für den dringend nötigen Futterkauf sowie für veterinärmedizinische Hilfe direkt vor Ort: Sämtliche Spenden, die den Vermerk «Libanon» tragen werden vollumfänglich an unsere Partnerorganisationen im Libanon (Beta Lebanon & Animals Lebanon) für Futter und benötigtes Material überwiesen.

SUST-Spendenseite (bitte Vermerk «Libanon» angeben!): www.susyutzinger.ch/spenden

Website von Animals Lebanon: www.animalslebanon.org
Website von Beta: www.betalebanon.org

Bild- und Filmmaterial: Beta Lebanon & Animals Lebanon

Grosse Explosion erschüttert Beirut am 4. August 2020
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