Unser Hurghada-Team erhielt die Nachricht, dass ein verletzer Welpe bereits seit zwei Tagen am gleichen Ort läge. Jemand hatte dem Kleinen einen notdürftigen Verband gemacht, um die Verletzung vor Verschmutzung zu schützen. Der arme Kerl litt jedoch unter grossen Schmerzen und wäre mit Sicherheit in Kürze an Dehydrierung oder einer Infektion gestorben.
Beim Entfernen des improvosierten Verbandes im SUST-Tierwaisenhospital musste unser Team mit Schrecken feststellen, dass dem Hundekind das halbe Vorderbein fehlte. Professionell gereinigt, mit einem fachmännischen Verband ausgestattet und mit Antibiotika und Schmerzmittel versorgt, schaute der Kleine gleich viel optimistischer in die Welt.
Er darf sich jetzt an einem sicheren Ort erholen und zu Kräften kommen bis entschieden wird, ob das Bein amputiert werden muss oder ob er zukünftig mit einer Prothese durchs Leben gehen wird.
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