Die traurigen Seiten unseriöser Vermittlungen
Schlecht durchgeführte Vermittlungen sind für Tier und Mensch ein trauriges Erlebnis. Hier finden Sie Erfahrungen von direkt Betroffenen - Adoptanten, Tierärzten, TierheimleiterInnen und weiteren Fachpersonen. Diese Aussagen zeigen, wie wichtig Transparenz in allen Bereichen der Vermittlung sind - denn Transparenz schafft Vertrauen und ermöglicht es, Tiere wahrhaftig zu retten.
Auszug Begleitschreiben des Eidgenössischen Departement des Innern EDI zur Vernehmlassungseröffnung 2022 /56 für Änderungen von Verordnungen im Tierschutzbereich 27.11.23:
Das Ziel ist, unbedachte Spontankäufe im Internet zu erschweren und die in der Praxis häufig festgestellten Sammeltransporte und die damit verbundene Ansteckungsgefahr für Krankheiten zu verhindern.
Auszug Positionspapier der Gesellschaft für Tierärzte GST "Internationaler Katzen- und Hundehandel: Es muss noch mehr passieren!"
Die Tierärzteschaft steht der Anschaffung von Haustieren aus dem Ausland sowie insbesondere reinen Internetkäufen von Haustieren sehr kritisch gegenüber. Die GST fordert verstärkte Massnahmen, um der Problematik des internationalen Hunde- und Katzenhandels zu begegnen:
(...)
- Tierschutzorganisationen sollen grundsätzlich auf grössere Importaktionen von ausländischen Strassentieren verzichten und stattdessen den Fokus auf Aktivitäten zur Verbesserung der Situation für die Tiere vor Ort legen.
(...)
- Illegale und tierschutzwidrige Importe von Hunden und Katzen sollen konsequenter verfolgt und bestraft werden.
Persönliche Einschätzung Peter V. Kunz, Prof. Dr. iur., Rechtsanwalt LL.M., Ordinarius für Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung Universität Bern, Institut für Wirtschaftsrecht:
"Der Unterzeichner erachtet den SUST-Tierhandelreport 2023 als sehr positiv.
Dass die Problematik des Imports von Heimtieren in die Schweiz überhaupt thematisiert wird, erscheint dringend geboten und durchaus lobenswert. Die tierschutzrechtlichen Herausforde-rungen von Tierimporten werden im Allgemeinen wohl meist unterschätzt. Die Thematik ge-hört zum sachlichen Tätigkeitsbereich der SUST, die wegen ihrer internationalen Orientiertheit prädestiniert erscheint für einen solchen Tierhandelreport.
Das Konzept der Fragenkataloge überzeugt. Mit den konkreten Fragestellungen, betreffend sowohl die Oberthemen als auch die detaillierten Einzelfragen, wird eine Bewertung von Tier-händlern in tierschutzrechtlicher Hinsicht ermöglicht. Die Zielsetzung ist klar: eine erhöhte Transparenz im Problembereich der schweizerischen Heimtierimporte."
Die Vollständige Einschätzung finden Sie hier.
Dr. med. vet. Hansjakob Leuenberger, Gründer und Inhaber Tierklinik 24
"Die Idee, einem Straßentier aus dem Ausland ein liebevolles Zuhause in der Schweiz zu geben, ist an sich wunderbar und zeugt von großem Herzen. Leider nutzen jedoch gewissenlose Tierhändler diese gutmütige Absicht aus, indem sie kranke Tiere vermitteln, deren Leiden oft zu spät erkannt wird – manchmal mit fatalen Ausgängen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Es ist verständlich, dass man sich auf den ersten Blick in ein Tier verlieben kann, doch ist es essentiell, diesem ersten Eindruck eine gründliche Überprüfung folgen zu lassen. Es ist ratsam, keinen Hund aufzunehmen, ohne zuvor persönlichen Kontakt hergestellt zu haben. Nehmen Sie sich die Zeit, den Hund persönlich zu besuchen und sich von seiner Eignung für Ihr Zuhause zu überzeugen. Eine sorgfältige Auswahl durch Fachleute vor Ort kann zudem sicherstellen, dass der Hund nicht nur gesundheitlich, sondern auch charakterlich zu Ihnen und Ihrem Lebensumfeld passt. Dieser zusätzliche Schritt hilft, spätere Enttäuschungen zu vermeiden und garantiert eine harmonische Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem neuen Begleiter."
Dr. med. vet. Rico Vannini, Gründer und Inhaber Bessy's Kleintierklinik
"Ich finde es eine schöne Idee, einem armen Strassentier ein schönes Plätzen in der Schweiz zu bieten. Doch leider wird die gutgemeinte Barmherzigkeit von skrupellosen Hundevermittlern schamlos ausgenützt. Das dahinterliegende Elend sehen wir dann, wenn todkranke Hunde eingeliefert werden, die wir zum Teil nicht mehr retten können. Liebe auf den ersten Blick ist schön, doch es lohnt sich, einen zweiten Blick zu werfen. Nehmen Sie nie einen Hund, mit dem Sie sich nicht vorher vertraut machen konnten. Nehmen Sie sich Zeit und gehen Sie ihn anschauen. Machen Sie sicher, dass er auch zu Ihnen passt. Sie ersparen damit sich und Ihrem Hund viel Kummer."
Dr. med. vet. Janina Werner Heer, Inhaberin Vetplace AG
"In unserer Praxis werden wir fast tagtäglich mit Tierschutztieren konfrontiert. Hunde und Katzen, die aus dem Ausland importiert wurden und als allererstes gleich mit ihrem neuen Halter zum Tierarzt gehen müssen, weil sie mit Infektionskrankheiten importiert werden, weil sie mit Parasiten importiert werden, die wir in der Schweiz eigentlich nicht haben. Die Tiere müssen dann entsprechend abgeklärt behandelt werden. Leider ist es so, dass die Tiere im Allgemeinen vor dem Import nicht adäquat veterinärmedizinisch abgeklärt werden. Eine Tierhandelsbewilligung setzt dies nicht automatisch voraus."
Dr. med. vet. Steffi Keller, Vetplace Bachenbülach
"Auch wenn der Import eines Tieres fast immer mit den besten Absichten geschieht, ist damit leider lange nicht jedem geholfen. Aufgrund fehlender Sozialisierung in der Prägungsphase zeigen sich viele dieser Hunde und Katzen bei uns verhaltensauffällig, ausgelöst durch Stress, Überforderung und Angst. Oft endet dieser Weg in einem Schweizer Tierheim, weil ein Zusammenleben in unserem Alltag nicht möglich ist."
Monika Fasnacht, Hundeschule
"Ich durfte selber in Rumänien vor Ort sein und sehen, wie die Hunde vor Ort kastriert und gerettet werden. Ich habe auch gesehen, wie viel Fachwissen benötigt wird, um das auf die Beine zu stellen. Man muss sich gut überlegen, welche Hunde sich überhaupt eignen, in die Schweiz importiert zu werden. Können sie sich bei uns anpassen? Kann man ihnen das Leben bieten, das sie eigentlich wollen? Dies gilt es, sich sehr gut zu überlegen."
Dr. med. vet. Reto Curti, Fachtierarzt Stansstad
"Wir sehen im Alltag viele Tiere die oft unüberlegt über Internet/Soziale Medien aus dem Ausland gekauft wurden. Wenn man so ein Tier - aus dem Tierschutz, aus dem Ausland - übernimmt, dann hat dieser eine Vorgeschichte und allenfalls Probleme. Das kann intensive und kostspielige Behandlungen mit sich bringen. Darum ist es umso wichtiger, dass man sich vorher gut informiert, Vorabklärungen vornimmt und klinische Untersuchungen auch einfordert wenn man das Tier besucht und persönlich kennenlernt."
Nadja Brodmann, Geschäftsleitung und Leitung Tierschutz, Zürcher Tierschutz, Zürich
«Drei Viertel der Hunde, die wir in diesem Jahr aufgenommen haben, stammen aus dem Ausland, darunter Bulgarien, Ukraine, Italien und Rumänien. Viele der Hunde sind sehr schwierig zu vermitteln und bleiben lange bei uns. Dadurch können wir weniger Tiere aufnehmen, die dringend ein neues Zuhause bräuchten.»
Petra Roos, Betriebsleiterin Tierheim an der Ron, Root
"Im Jahr 2023 haben wir Hunde aus Italien, Polen, Serbien, Tschechien, Spanien, der Slowakei, Deutschland und Rumänien aufgenommen. Die Auslandhunde machen über die Hälfte aus und stellen uns vor grosse Herausforderungen. Aktuell stehen auf unserer Warteliste weitere 14 Tiere aus dem Ausland und viele telefonische Anfragen müssen wir abweisen. Die Hunde sind zum Teil schwer vermittelbar und bleiben deshalb lange im Tierheim."
Dino Amantea, Leiter Stabsbereich Marketing, Kommunikation und Fundraising Tierrettunsdienst, Winkel
"Immer wieder gelangen Tiere, die aus dem Ausland stammen, zu uns in Tierheim. Eine davon ist Alfa. Die unsichere Hündin kommt ursprünglich aus einem grossen Tierheim in Rumänien und wurde durch ein Tierheim in der Schweiz importiert und vermittelt. Die ehemaligen Halter*innen konnten leider nicht die speziellen Anforderungen erfüllen, welche Alfa an ihr Zuhause stellte. Da sie in dem Tierheim in Rumänien aufwuchs und sechs Jahre lang dort lebte, kennt sie nur wenige Eindrücke und braucht für neue Dinge mehr Zeit als andere Hunde. Sie kannte fast nichts und wir trainieren (nach wie vor) intensiv mit ihr. Alfa ist nun bald drei Jahre bei uns im Tierheim; da die Vermittlungsversuche unter den erschwerten Bedingungen scheiterten."
Klub für süd- und osteuropäische Hirtenhunde
"Leider bekommen wir regelmässig Fragen, ob wir einen Hund umplatzieren können, der Verein der den Hund vermittelt hat nehme den Hund nicht mehr zurück und habe auch keine Lösung oder verlangt einige Hundert Franken um ihn wieder zurückzunehmen... Sie hätten keinen Platz, sofern sie überhaupt eine Antwort bekommen. Leider ist diese "Geschäftspraxis" sehr verbreitet. Man vermittelt Hunde mit entsprechenden traurigen Fotos, überprüft den Platz nur sehr selten oder überhaupt nicht, aber das Geld, pardon "Schutzgebühr", wird sofort eingesteckt. Für das weitere Wohlergehen des so armen Tieres hat dann die "liebevolle" Tierschutzvermittlung keine Zeit mehr, der Rubel muss rollen.... Nun vornweg, wir vermitteln keine Hunde, wenn es auch oft schwer fällt so einen falsch vermittelten Hund dem Schicksal zu überlassen. Daher bitte sich zuerst gut informieren über die Vermittlung (Papier nimmt ja bekanntlich alles an!). Persönlichen Kontakt suchen, das Gespräch über den evtl. aufzunehmenden Hund suchen mit sovielen Informationen wie möglich, was ist, wenn es nicht harmoniert, nehmen sie dann den "geretteten" Hund wieder zurück? Bitte alles sehr gut abklären."
Tierheimverantwortliche - Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
"Wir haben im Jahr 2023 17 Hunde aufgenommen. Davon stammten 12 Hunde aus dem Ausland - aus dem Auslandtierschutz oder aus "Zuchten"."
Katzenheimleiterin - Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
"Es ist wichtig, über dieses Thema zu informieren. Ich hatte einen Fall, in dem zwei Katzen aus einem ausländischen Tierheim in die Schweiz vermittelt wurden. Die Adoptantin drohte damit, die Katzen zu töten - so sind sie zu uns gekommen. Gerade heute hatte ich wieder einen Anruf von jemandem, der zwei Katzen aus dem Ausland adoptiert hat, die eine fauche und die andere sei unsauber."
Betroffene – Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
"Ich habe mich als Pflegestelle für den Verein zur Verfügung gestellt, was ich dazumal gerne gemacht habe. Erst nach vielen Monaten wurde ich vom Verein nebenbei darauf hingewiesen, dass es in meinem Kanton illegal sei, ohne Meldung beim kantonalen Veterinäramt Pflegestelle zu sein. Ich habe mich also strafbar gemacht und den Verein hat es nicht gekümmert."
Betroffene – Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
"Traurig, dass man etwas Gutes macht und man dann von der vermittelnden Organisation so behandelt wird."
Betroffene – Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
«Ich habe mich für zwei Hunde bei verschiedenen Organisationen gemeldet. In beiden Fällen wurde mir permanent Druck gemacht und mitgeteilt, es gäbe genug andere Interessenten. Alles musste sehr schnell gehen. Ich hätte den einen Hund am einen Tag kennenlernen können und am nächsten Tag Bescheid geben müssen, ob ich ihn kaufen will.»
Betroffene – Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
«Bei der Übergabe der Tiere auf einem öffentlichen Parkplatz brach ein Hund zusammen. Er konnte weder gehen noch aufstehen und war von den vielen Menschen um sich herum eingeschüchtert. Es war laut Organisation auf mein Nachfragen kein Tierarzt vor Ort. Der Hund wurde sehr lange von mehreren ihm fremden Leuten umringt und bedrängt und nach einer gefühlten Ewigkeit «zur Seite geschafft», um die übrigen Tiere abgeben zu können.»
Erfahrungsbericht 2311-1 - Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
"Ich wollte definitiv keinen Hund aus der Zucht. Ich habe mir auch Schweizer Tierheime angeschaut, teilweise sind die Anforderungen enorm (max 50% Arbeitspensum zBsp). Da es dort keinen passenden Hund gab bzw. ich teilweise nicht einmal eine Antwort von Schweizer Tierheimen bekam, habe ich mich weiter umgeschaut und Organisation X gefunden. Ich fand ihr Angebot gut, sie kastrieren vor Ort. Das Einzige was ich bemängeln kann, ist das mit der Vor-&Nachkontrolle, jedoch sind wir viel in Kontakt (Whatsapp & Facebook Gruppe). Normalerweise gibt es eine Vorkontrolle, irgendwie gings bei mir unter? Keine Ahnung. Ich habe aber auf jeden Fall immer jemanden zum Kontaktieren, es sind selten Hunde die bei ihnen wieder abgegeben wurden & sie freuen sich immer sehr von den Schützlingen zu hören."
Erfahrungsbericht 2311-2 - Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
"Ich habe durch die Adoption des Tieres kein positives Bild von Tierschutz erhalten."
Erfahrungsbericht 2311-5 - Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
Eine Nachkontrolle wurde nicht gemacht, da ich bis zum heutigen Tag noch in Kontakt mit meiner damaligen Betreuerin stehe. Sie hat der Organisation vor vielen Monaten den Rücken gekehrt. Ich weiss aber von einer Adoptantin, die kürzlich eine Nachkontrolle bei sich hatte (obwohl das 1 Jahr vorbei war). Es wurde dort ein Fragebogen durch die Kontrolleurin ausgefüllt. Über Sinn und Unsinn der Fragen lässt sich streiten. Im Gegenzug weiss ich aber auch, dass bei den Katzen einer anderen Adoptantin weder vorher noch nachher eine Kontrolle gemacht wurde. Es ist also kein roter Faden zu erkennen.
Anmerken möchte ich, dass ich zwar weiterhin offen für eine Adoption aus dem Ausland bin, jedoch trotz Mitleid mit den Tieren dort keinen Hund mehr von der Organisation "adoptieren" würde. Einen solchen Vertrag würde ich kein zweites Mal mehr unterschreiben. Auch vermisse ich die Nachhaltigkeit im Sinne von Kastrationsaktionen im eigenen Land, um das Leid und die Vermehrung zu bremsen.
Auch finde ich schade, dass auf sämtliche Nachfragen, wenn einem etwas komisch vorkommt, immer nur mit "es ist alles in Ordnung, Du brauchst dir keine Sorgen machen" reagiert wird.
Sachspenden, die ja offenbar ständig dringend benötigt werden, liegen teils 1 Woche und mehr unausgepackt im Tierheim, die Tierheimleitung hat schon mehrfach gesagt "ja wir sind noch nicht dazu gekommen, xy ist krank usw". Ist für mich traurig und wenig wertschätzend. Wäre ich so "bedürftig" wie es dargestellt wird, stände ich nachts um 3 Uhr noch da und würde auspacken.
Ebenfalls kommen bei Fragen "Wie hoch sind denn eure monatlichen Kosten" niemals konkrete Angaben. Man weiss es nicht so genau, da muss man erst nachschauen usw.
Das ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar und lässt mich nachdenklich werden. Schliesslich sollten die Beträge, die für Patenschaften usw. angesetzt werden, ja eine rechnerische Grundlage haben? Es werden schliesslich Spenden in vielfältiger Form erworben, sei es durch Tierpatenschaften, saisonale Spenden, Tierheimpatenschaften, Startpatenschaften etc. Alles recht hohe Beträge, die klar beziffert sind. Kosten, die dem gegenüberstehen kann man aber nicht beziffern? Schade und für mich unglaubwürdig.
Auch die unterschiedlichen Preise zwischen CH und BRD Adoptanten finde ich nicht in Ordnung. Ein deutscher Hunde-Adoptant bezahlt gute 200 Franken weniger (400 Euro zu 590 CHF). Auch muss er keine Amicus Gebühr und keine Verzollung bezahlen. Am Ende habe ich 680 Franken bezahlt - also fast 300 Franken Unterschied. Auf Nachfrage wurde das mit dem allgemeinen Preisunterschied CH und BRD begründet.
Sicherlich macht die Organisation viel Gutes, mein Hund ist ein Goldschatz. Dennoch gibt es für mich persönlich zu viele Unklarheiten und Dinge, hinter denen ich nicht stehen kann."
Erfahrungsbericht 2311-7 - Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
"Bei der Uebergabe des Hundes am Zoll wurde mir erstmals gesagt, dass sie Leishmaniose positiv ist und eine Packung Medikamente in die Hand gedrückt. Auch eine starke Ohrenentzündung wurde verschwiegen oder nicht erkannt. Der Hund hatte ein Trauma oder eine Depression. Meine Einschätzung nach einem Jahr hat sich bestätigt, dass der Hund nicht als Einzelhund geeignet ist. Frau X von der vermittelnden Organisation hat mir nach der Rückgabe eine böse Mail geschrieben und mich bei einer anderen Vermittlungsorganisation (Name bekannt - Anmerkung SUST) verleumdet, die mir ebenfalls eine böse Mail geschrieben hat, sodass ich den versprochenen Hund - trotz positiver Vorkontrolle - nicht bekommen habe. Frau X kennt weder mich noch den Hund. Meine TA hat gemeint, ich soll das Veterinäramt unterrichten über Medikamentenabgaben und Diagnosestellung per Telefon."
Betroffene - Daten der aussagenden Person sind der SUST bekannt, werden zu deren Schutz aber nicht veröffentlicht.
"So lange wunderte ich mich darüber, dass die Vereine keinerlei Überwachung ausgesetzt sind und nun endlich hat sich jemand der Sache angenommen. Ich danke Ihnen und hoffe sehr, dass nun ein Umdenken stattfindet und der Tierschutz in den Vordergrund rückt."