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Save My Life

Projekt "SaveMyLife"

Lebenserhaltende Soforthilfemassnahmen für verletzte Fundtiere

Jeden Tag verunfallen in der Schweiz Katzen im Strassenverkehr. Wenn sie dabei nicht getötet werden, bleiben sie häufig verletzt und im Schockzustand zurück. Aus Angst, dass sie die Behandlungskosten selber tragen müssen, bringen Finder die verletzten Fundtieren oft nicht zu einem Tierarzt und die Tiere verenden qualvoll. Auch kommt es vor, dass Tierkliniken verunfallte Fundtiere, deren Besitzer nicht innert kurzer Zeit ausfindig gemacht werden können, aus finanziellen Gründen abweisen. Gelegentlich werden solche Tiere auch direkt eingeschläfert, weil niemand bereit ist, für ihre Behandlung aufzukommen.

Das Projekt "SaveMyLife" soll verletzte Fundtiere (hauptsächlich Katzen aber auch Ziervögel, Nager und andere Heimtiere) davor bewahren, dass ihnen lebenserhaltende Soforthilfemassnahmen aus finanziellen Gründen verwehrt werden. Ausserdem soll es Besitzern betroffener Tiere erspart bleiben, dass geliebte Heimtiere vorschnell und ohne Einwilligung euthanasiert werden.



Die SUST hat einen Fonds eingerichtet, aus welchem sie (im Rahmen eines fixen Budgets) Beiträge in erster Linie für lebenserhaltende Erstversorgungen von Fundtieren aber unter bestimmten Umständen auch für weiterführende Behandlungen (z.B. operative Eingriffe) ausrichten kann. Über die Höhe der Beiträge für weiterführende Behandlungen entscheidet die Stiftung von Fall zu Fall. Sie soll jedoch in der Regel 80% der Gesamtkosten nicht überschreiten. Besteht auf Grund der Schwere der Verletzungen keine Aussicht auf Genesung, so kann der Stiftung auch die Euthanasie eines Heimtieres verrechnet werden (Beitrag SUST: CHF 80.--).

Vorgehen
Tierkliniken und Tierärzte können die Kosten für die lebenserhaltende Erstversorgung inkl. Notfallbehandlung von Fundtieren bis zu einem Maximum von CHF 730.--* der SUST in Rechnung stellen. Im Gegenzug erhält die Stiftung ein Foto der Katze sowie Informationen zum Tier, dessen Krankengeschichte (soweit bekannt), Informationen über die vorgenommenen Behandlungen sowie Informationen über die vorgesehene Zukunft des Tieres (direkte Vermittlung aus Klinik, über private Pflegestelle oder Weitergabe an ein Tierheim). Diese Informationen darf die SUST für ihre Zwecke nutzen.

*Eine lebenserhaltende Erstversorgung inkl. Notfallbehandlung beinhaltet gemäss Definition SUST folgende Massnahmen: 

  1. Erstuntersuch: Katze CHF 55.-- (Kleintier: CHF 45.--)                                  
  2. Blutstillung / Wundversorgung: CHF 75.--
  3. Ringer-Lactat-Infusion: CHF 43.-- (inkl. Katheter und Infusionsbesteck)
  4. Röntgen (Katzogramm): CHF 140.--
  5. Schienung von Brüchen: CHF 250.-- (inkl Narkose und Material)
  6. Überwachung / Sauerstoffboxe: CHF 25.-- / 15 min
  7. Notfalllabor: CHF 150.-- (Hämatologie und Chemie)


Für weiterführende Behandlungen (Operationen, Therapien etc.) muss ein schriftlicher Antrag eingereicht werden, der durch die Geschäftsleitung geprüft wird: info@susyutzinger.ch

WICHTIG: Wird nach erfolgter Behandlung ein Besitzer ermittelt, so soll dieser den durch die SUST geleisteten Beitrag an die Stiftung zurückerstatten.

Vom Projekt «SaveMyLife» profitieren vorrangig Tierärzte, welche unsere Schweizer Katzen-Kastrationsaktionen mit vergünstigten Konditionen unterstützen.

Das Wichtigste in Kürze: Dokument zum Ausdrucken

 

Save My Life

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Schweizer Sorgenbüsi "Stummeli"...

Mai 2024

Sie sind einfach die Besten!
Dank Ihren zahlreichen und grosszügigen Spenden können wir die (unerwartet hohen) Behandlungskosten von "Stummeli" vollständig begleichen! Im Namen des lieben Büsis sagen wir Euch von ganzem Herzen DANKE, DANKE, DANKE!
"Stummeli" gehört zu einer halbwilden Katzenkolonie in Sirnach, die durch Tierfreunde betreut und gefüttert wird. Stummeli, die durch einen früheren Unfall bereits einen Teil ihres Schwanzes verloren hat, verletzte sich kürzlich so unglücklich, dass ihre Achillessehne gerissen ist. Der behandelnde Tierarzt musste ihr daraufhin das verletzte Beinchen amputieren. Das tapfere Büsi hat die Operation gut überstanden und darf sich jetzt auf einer Pflegestellen erholen und auf ein Leben als Dreibeinchen einstellen.
Besitzerlose Tiere haben niemanden, der ihre Tierarztrechnung begleicht.
Dank grossherzigen Tierfreunden wie Ihnen, bekommen jedoch auch Büsis wie Stummeli eine zweite (oder dritte oder vierte) Chance. Ihre Unterstützung rettet Leben - auch in der Schweiz!
Schweizer Sorgenbüsi "Stummeli"...
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